Sonntag, 27. Januar 2013

Das Wort zum Januar


Liebe User,
es ist heute der letzte Sonntag im Januar und ich möchte immer diesen Tag in jedem Monat nutzen um ein Fazit zu ziehen und ein paar Worte an euch zu richten.

Mein Wort

Diese Seite ist jetzt seit 4 Wochen offiziell zugänglich und ich bin bis jetzt mit dem Feedback recht zufrieden. Bei einem neuen Beitrag besuchen den Blog etwa 70 Menschen und 6 Leute haben sich bis jetzt die App heruntergeladen. Etwas verwundert bin ich bis jetzt nur bei der Facebook-Fanseite. Dort hatte ich mir etwas mehr likes erhofft. Aber die Umstellungsphase läuft ja noch bis zum 1.März und dann sehen wir einmal weiter. Einige von euch sind auch direkt an mich herangetreten und haben mir Tipps gegeben wie ich bestimmte Dinge besser machen kann oder haben auch Lob ausgesprochen. Dafür möchte ich mich nochmal bedanken. 

Das Wort an euch

Ich freue mich immer über eure Meinungen und Verbesserungsvorschläge. Ich hatte ja schon angedeutet, dass ich das Forum gerne zu neuem Leben erwecken möchte. Ich würde gerne von euch wissen wie ich das Forum am besten gestalten soll um euch zum kommentieren und diskutieren zu animieren. Im Moment schwebt mir eine etwas einfachere Variante vor. Dort könnt ihr dann auch anonym Beiträge kommentieren und über kommende Beiträge und Themen entscheiden. Ob die Varianten dann ausgebaut werden könnt ihr mir ja dann mit eurer Aktivität selbst zeigen. Ich würde euch außerdem noch abschließend bitten, dass ihr Freunden, Verwandten und Bekannten von diesem Blog erzählt. Im Moment kann ich Werbung für diesen Blog leider nur über Mundpropaganda machen. Ich habe aber Pläne wie dies sich vielleicht auch bald ändert.

Gastbeiträge

Ich habe mir zudem überlegt euch zum Schreiben von Gastbeiträgen zu animieren. Ihr habt ein interessantes Thema was euch unter den Fingern brennt?  Ihr studiert oder arbeitet in Branchen die eure Erfahrungen interessant  für Templin machen? Oder ihr seid einfach durch Templin gegangen und euch ist etwas negativ oder positiv aufgefallen? Dann setzt euch an euren Rechner und schreibt mir dazu einen Gastbeitrag. Ihr könnt selbst entscheiden ob dieser anonym oder mit Name veröffentlicht wird. Ihr habt keine weiteren Verpflichtungen zu weiteren Gastbeiträgen und könnt euch bei der Länge an meinen Beiträgen orientieren. Ich antworte auf jede Email.

Bitte schickt mir eure Gastbeiträge an:

robert.benzmann.ddp@gmail.com


Ausblick für den Februar

Ich werde im Februar Beiträge mit dem Thema „Templin im Web 2.0“ veröffentlichen. Es werden meiner Meinung nach sehr interessante Beiträge bei denen es um den Tourismus und die externe sowie interne Darstellung der Stadt geht. Ich habe mir dafür viele Filme angeguckt, Vorträge angehört, Fachbücher gelesen und einfach durch gezieltes Suchen im Internet einiges interessantes gefunden und zusammengetragen. Euch wird also einiges geboten was vielleicht dem einen oder anderen die Augen öffnet welche interessanten Dinge auch in einer Stadt wie Templin möglich sind.
Ich bedanke mich für euren Support und freue mich euch im Februar wieder auf diesem Blog begrüßen zu können. Beenden werde ich diesen Beitrag mit einem schönen Foto von der Seite templiner.de. In diesem Sinne euch noch einen schönen Rest-Sonntag.

 Grüße euer Robert ;)


Quelle: 

Sonntag, 20. Januar 2013

Der ehemalige Wasserturm



Liebe User,

ich möchte meine Gedanken heute einem weiteren tollen Gebäude in Templin widmen, welches auch bei dem einen oder anderen vielleicht  Erinnerungen von einer lange vergessenen Zeit wach werden lässt. Es geht heute um den ehemaligen Wasserturm. Dieses Bauwerk wurde im Jahr 1900 fertiggestellt und befindet sich seit 1921 im Besitz der Stadt. Ich habe für euch einmal das Internet durchsucht und bin auf ein Bild einer sehr alten Ansichtskarte gestoßen, die den Wasserturm noch mit Kuppel zeigt (Blickrichtung vom Freundschaftsstadion).


Zur Zeit der DDR wurde dieses Objekt als Wasserwerk und als Gaststätte genutzt. Viele Menschen die mir aus dieser Zeit berichten blicken mit einer gewissen Romantik auf diesen schönen Biergarten zurück und wünschen sich nichts lieber, als dass doch endlich etwas mit dem „Wasserturm“ passieren solle. Wenn ich dieses Objekt nüchtern betrachte stellt sich mir sofort folgende Frage: Warum hat sich dieses Objekt überhaupt so negativ entwickelt? Ich sehe vor mir ein Objekt welches sich in einer sehr guten Ausgangssituation befindet. Direkte Parkmöglichkeiten, sehr gut sichtbar und auffällig an einer Hauptstraße gelegen und auch das Stadion der Freundschaft, das Strandbad und ein sehr gut ausgebauter Radweg bilden für mich eine sehr solide Grundlage für einen solchen Betrieb. Die Historie die aus diesem Gebäude spricht und der Status in der Bevölkerung sind ebenfalls nicht zu verachten. Ich habe also keine wirkliche Antwort auf diese Frage. Leider bin ich auch noch etwas zu jung um die letzten 20 Jahre der Entwicklung überblicken zu können.

Stand der Dinge

Der Wasserturm steht immer noch im Besitz der Stadt und modert vor sich hin. Seit etwa 20 Jahren hat keine wirkliche Nutzung mehr stattgefunden. Zwischendurch war für kurze Zeit einmal wieder ein Restaurant dort beheimatet aber es hielt sich, glaube ich, weniger als ein Jahr. Das Gebäude sieht von außen veraltet aus. Die Sanitäranlagen und die Fenster scheinen noch aus Zeiten des Staatsozialismus zu stammen. Die Bausubstanz macht allerdings auf mich als Laie einen soliden Eindruck.


Ein Kaufinteressent wurde im letzten Jahr von der Stadt abgelehnt, weil er zu wenig Geld für das Objekt bot. Nach langer Internetrecherche entdeckte ich, dass die Stadt 60.000 Euro für das Gebäude mit Grundstück haben möchte. Gut, darüber kann man sich streiten. Aber erst einmal kein Grund für Kritik. Das Problem ist, dass nicht für dieses Filetstück geworben wird. Nicht einmal auf der offiziellen Seite der Stadt! Woher sollen denn Investoren von einer solchen Immobilie wissen? Von dem Blick in die Sterne?

Meine Gedanken

Ich beschäftige mich schon länger mit diesem Thema. Der ehemalige Wasserturm hat für mich persönlich eine sehr hohe Bedeutung. Ich kenne ihn aus meiner Kindheit und habe mir schon als sehr kleiner Junge Träume darüber ausgesponnen. Ich glaube auf jeden Fall, dass eine gastronomische Nutzung sich lohnen würde aufgrund der schon im ersten Teil genannten Gründe. Meine Vorstellungen gehen dahin, dass ich mich am liebsten für eine gemischte Nutzung zwischen einem Privatbetreiber und der Stadt aussprechen würde.  Der Wasserturm soll zu neuem Leben erweckt werden. Im unteren Teil soll weiterhin eine Gaststätte mit Biergarten tätig sein und die zerstörte Kuppel soll durch eine gläserne Aussichtsplattform in Form einer Kuppel ersetzt werden. Die Kosten für die Renovierung werden geteilt mit dem Investor getragen oder komplett von der Kommune übernommen und die Stadt kann mit der Aussichtsplattform (und gegebenenfalls der Miete aus dem Gastronomiebetrieb) auch den ein oder anderen Euro dazuverdienen und somit die entstandenen Kosten wieder reinholen. Ein statisches Problem könnte die leichte Schrägstellung (ca. 5°) sein welche durch die Bombardierung im 2. Weltkrieg entstanden ist. Dieses Objekt würde aber damit zu einem Symbol für die Stadt Templin und somit auf vielen Ansichtskarten abgelichtet werden. Somit glaube ich fest an einen schlummernden Riesen und hoffe auf Bewegung in diesem Jahr. Der Bürgermeister hat uns ja bei seiner Wahl versprochen, dass dort etwas passiert.

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag und der ddp maximalen Erfolg bei der Landtagswahl in Niedersachsen.

Grüße euer Robert ;)

Quellen:

Sonntag, 13. Januar 2013

Neues vom Bürgergarten


Hallo liebe User,

ich möchte mich heute mit dem Thema "Salvador Allende - Bürgergarten" beschäftigen. Ich glaube ich muss hier keinem etwas erzählen. Das gesamte Gebiet stellt nur noch einen Schatten seiner selbst dar. Mir persönlich liegt dieses Gebiet sehr am Herzen. Ich weiß auch, dass vielen Templiner das Messer in der Tasche aufgeht wenn sie sehen wie runtergekommen es dort aussieht. 

Was möchte die Stadt?

Diese Woche stand in der Templiner Zeitung (ich berichtete auf der Fanseite), dass es demnächst zu Aufräumarbeiten kommt. Das was als große Hoffnung beschrieben wird stimmt mich aber eher nüchtern. Ich finde es ja toll wenn dort jemand aufräumt, aber das ist wie immer typisch für Templin. Ein bisschen staubwischen, alle freuen sich und das war es dann gewesen. Das einfache „schönmachen“ der Büsche und Bäume macht es dort nicht besser. Der Teich ist ungepflegt, die Gebäude verfallen. Warum soll ich denn dort hingehen??? Weil die Büsche schick sind? Also mich reizt das leider nicht. Im Kurstadtkonzept Templin steht zudem auch noch einiges dazu. Der Bürgergarten im Norden der Stadt soll zu einem familienorientierten Gesundheits-Erlebnispark umgestaltet werden.  Es wird vorab in Aussicht gestellt vielleicht einen Ideenwettbewerb zu veranstalten. Bei diesem Wettbewerb sollen professionelle Planungs- und Architekturunternehmen, Bürger und Schulen der Stadt und der Hochschule Eberswalde. Die Jury soll aus der Stadtverwaltung, der AG Großgrün, dem Verein Bürgergarten, etc. bestehen. Finde ich eine sehr tolle Idee. Gerne mehr davon. Aber erstmal sehen ob das denn wirklich kommt denn es ist ja nur mit einem "vielleicht" versehen.  Was bedeutet denn Gesundheits-Erlebnispark? Es werden Beispiele angeführt, zum Beispiel: Kraftorte, Meditationsmöglichkeiten, Kräuterbeete, Sinnesstationen, Barfußpfad, Sportgeräte. Ich sehe schon die Massen an Templinern und Touristen die sich gewaltsam den Weg zu diesem Highlight freikämpfen um einen freien Kraftort zu erhaschen ;).  Aber mal im Ernst. Für mich sind die Vorschläge nicht generell doof und schlecht. Ich glaube jedoch, dass diese nicht dazu führen werden mehr Touristen anzuziehen.  Eher sind es Dinge die ich als Tourist vielleicht wohlwollend mitnehme wenn man dann schon in Templin ist. Es soll außerdem geprüft werden ob eine Ansiedlung von Gastgewerbe und Freizeiteinrichtungen wie zum Beispiel: Baumhaus mit Erlebnisgastronomie, Kletterparkour und attraktives Veranstaltungsareal auf dem Gelände der Freilichtbühne. Ich halte mich da neutral. Das ist mir nicht konkret genug. Trotzdem weise ich darauf hin, dass ja immer im gesamten Kurstadtkonzept von Nachhaltigkeit und ökologisch geredet wird. Gegenfrage: Was ist daran nachhaltig und ökologisch in über 100 Jahre alte Bäume Menschen übernachten und klettern zu lassen? Was ich schlimm finde ist, dass der Name Bürgergarten (200 Jahre Tradition) umbenannt werden soll. Dieser Name soll sich durch einen "modernen" Namen ersetzt werden der den Gesundheitsaspekt betont. Man ahnt schon an diesen Stationen wie der Name aussehen wird…nachhaltiger Wellnesspark…ökologischer Wohlfühlgarten? Wie kann man nur 200 Jahre so mit Füßen treten. Das macht mich wirklich sehr wütend. Außerdem soll das Bettenhaus mit Steuergeldern abgerissen und in eine Grünfläche umgewandelt werden.

Was ist mein Konzept?

Ich möchte, dass wir in dem Komplex "Bürgergarten-Allende" wieder ein Aushängeschild der Stadt machen. Außerdem ist es bei allen meinen Ideen ein Anliegen, dass es für die Touristen und auch die Templiner einen Mehrgewinn gibt. Der vordere Teil des Bürgergartens soll nach dem Vorbild der essbaren Stadt Andernach umgestaltet werden (kurze Infos zur essbaren Stadt Andernach) und dem Namen Bürgergarten gerecht werden. Daraus erhoffe ich auch vor allem einen Zuwachs von Tagestouristen aus dem Großraum Berlin. Der Teich soll wieder zu altem Leben erweckt werden und einen funktionierenden Springbrunnen und Fauna erhalten. Für den hinteren bewaldeten Teil des Bürgergartens würde ich einen Ideenwettbewerb unterstützen. Ich würde mir allerdings wünschen, dass die Ideen von Templiner Einwohnern kommen.  Das ehemalige Bettenhaus muss mindestens Deutschlandweit ausgeschrieben beworben werden. Das Internet bildet hierfür ein riesiges Medium mit relativ kostengünstigen Möglichkeiten sogar Europaweit oder Weltweit zu werben. Es gab ja schon 2 Interessenten die das „Salvador-Allende“ renovieren und neu gestalten wollten. Herr Peter Hartlich mit dem Konzept Lernort-Labor Templin in Verbindung mit einer Jugendherberge und das Kaufangebot der WBG zum Umbau für altersgerechtes Wohnen. Ich wäre allerdings immernoch für die klassische Hotelnutzung oder Nutzung für möblierte Ferienwohnungen. Wichtig wäre mir außerdem ein Kaffee auf dem Dach des Gebäudes welches einen hervorragenden Blick über die Altstadt bietet und somit auch für Templiner ein tolles Ausflugsziel für einen kleinen Plausch liefern sollte.  Der 2. Abschnitt soll wenn nicht durch den Investor des ehemaligen Bettenhauses von der Stadt renoviert und vermietet werden. Dies Beinhaltet die Hyperschale und die angrenzenden Gebäude.  Dort sollte eine Discothek und eine Cocktailbar oder Restaurant etc. entstehen. Die Freilichtbühne ist ja bereits wieder vergeben. Außerdem sollte der Parkplatz in ein kleines Parkhaus umgewandelt werden, weil der Verkehr stark zugenommen hat in den letzten 40 Jahren.  Ich erhoffe mir jetzt, dass diese "Zahnräder" wieder miteinander als Komplex arbeiten wie es damals zu sozialistischen Zeiten einmal sinnvoll geplant wurde und ja auch super funktioniert hat.

Noch einen schönen Sonntag mit Impressionen von alten Postkarten von dem von mir beschriebenen Gebiet.

Grüße euer Robert :)

 P.S.: Bitte die Facebook-Fanseite liken ;)





Quellen: 
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Bild 4

Sonntag, 6. Januar 2013

Kurmeile Templin

Hallo liebe User,


heute möchte ich mich mit der Thematik "Kurmeile" auseinandersetzen. Wie ihr wisst, sieht es ja an der Kurmeile nicht sonderlich gepflegt aus und es entsteht auch keinesfalls der Eindruck, dass sie irgendjemanden kurieren könnte, da sie eher einer traurigen Ruine gleicht.
Das eigentliche Ziel, die Kurmeile nach erfolgreicher Fertigstellung der Therme mit der historischen Altstadt zu verbinden, hat leider nicht funktioniert. Nun gehört sie allerdings fest zum Templiner Stadtbild, weshalb wir gründlich überlegen sollten, wo hier konkreter Handlungsbedarf besteht.

Was ist die Kurmeile heute?

Meiner Ansicht nach ist die Kurmeile auf Höhe des Templiner Gymnasiums nichts anderes als ein Ackerweg, der kaum Interessantes oder Erlebbares offenbart. Zugegeben: Die Skateranlage und der Basketballplatz sowie das Kletternetz („Spinne“, die auch einst durch meine regelmäßigen Besuchen in Anspruch genommen wurde) bereiten vor allem Kindern- und Jugendlichen Freude und Freizeitspaß. Der Fußballplatz hat meines Erachtens seinen Namen nicht verdient. Ein sicheres Ballführen ist nicht möglich und auch die Tore mit den Metallstreben sind unglücklich gewählt, da der Ball unkontrolliert durch die Gegend springt und somit auch den Torwart gefährdet.  Ansonsten befindet sich nicht mehr viel Zählbares entlang der "Kurmeile". Auf der Höhe des Wohngebiets „An der Koppel“ befinden sich noch ein verwaister Kinderspielplatz und ein Objekt, welches wohl in seiner ursprünglichen Idee Wanderern und Fahrradfahrern ein angenehmes Päuschen bieten sollte. Dieser Geländeabschnitt wurde ebenfalls nicht gepflegt und von Vandalisten zerstört. Der Sortenschaugarten für alte Apfelsorten sieht ebenfalls verwahrlost und ungepflegt aus.

Zu den offiziellen Lösungsvorschlägen

Wie sehen die offiziellen Lösungsvorschläge aus? Im Kurstadtkonzept möchte man Entspannung und Gesundheit etablieren: Sinnesstationen, Bewegung mit Sportgeräten, Naturerlebnis mit Naturspielplatz, Kräuterbeete zur Förderung der gesunden Ernährung, nachhaltige Energieerzeugung (z.B. Sonne) etc..
Die Frage die sich mir stellt ist: Ist das nicht zu viel Gutmenschentum??? Ich muss euch ehrlich gestehen, dass bei mir im Kopf gleich wieder das Bild der verwaisten Kurmeile aufgetaucht ist, wo ab und zu ein paar Skatepark-Elemente herumstehen, sodass ich mich dazu entschloss, mir gleich einen neuen Whiskey-Cola einzugießen ;).

Zu meiner Vision

Meine Idee ist die Gründung einer GmbH von kommunaler Seite aus. Außerdem soll der Umbau der Kurmeile in einen Volkspark initiiert werden. Dort sollen Erholung, Spaß sowie Kultur für alle Altersgruppen ermöglicht werden. Was bedeutet das konkret?
Die Kurmeile soll interessanter werden: Der Bau einer Beachvolleyballanlage, eines Fußballkäfigs, eines Trampolins, eines Schachbrettes, eines großen Abenteuerspielplatzes, eines Wasserspielplatzes, einer Kegelbahn, die Erweiterung des Skateparks, die Erhaltung und Verbesserung des Streetballfeldes, etc.!
Den Ideen sind vorerst keine Grenzen gesetzt. Die Vorstellungen der Stadt Templin können ohne Probleme integriert werden.  Die Ideen sind ja auch nicht schlecht. Aber das, was gemacht werden soll, ist kein richtiges Konzept!!!!

Zur Finanzierung

Und jetzt kommt die alles entscheidende Frage: Wie soll  diese Idee finanziert werden?  Das gesamte Gebiet muss eingezäunt werden. Der Park muss mit Werbeträgern von Unternehmen (lokal und überregional) finanziert werden.  Dazu eignen sich Werbeanzeigen (Beispiel: Streetballfeld, Fußballkäfig,etc.). Ein Kaffee kann durch Vermietung weitere Einnahmen erzielen, regionale Künstler erhalten eine Plattform  und können ihre Kunst  im gesamten Park dezent zum Kauf anbieten. Außerdem wird natürlich ein Eintritt fällig. Dazu habe ich mir als Beispiel die Preise vom Volkspark Potsdam angesehen.

 Parkeintritt im Überblick:

 Tageskarten
 Sommertarif vom 1. März bis 30. November
 Normal: 1,00 Euro
 Ermäßigt: 50 Cent
 Kinder bis zur Vollendung des 7. Lebensjahres Eintritt frei

 Wintertarif vom 1. Dezember bis 28. Februar
 Generell: 50 Cent

 Jahreskarte

Normal: 16 Euro
Ermäßigt: 10 Euro

Nun werdet ihr bestimmt erst einmal fluchen. Aber es ist wichtig, dass dafür etwas Geld eingenommen wird. Damit wird sichergestellt, dass die Anlage gepflegt und vor Vandalismus geschützt wird. Außerdem kann man mit diesem Objekt vielleicht sogar ein kleines Plus für den Stadthaushalt erzielen und es entstehen ein paar Arbeitsplätze. Und davon gehe ich stark aus, da es in unserer Gegend nichts dergleichen gibt. Somit würden Besucher aus Zehdenick, Gransee, Prenzlau, Lychen bis nach Angermünde in unsere Stadt gelockt werden. Auch für Touristen wäre es meiner Ansicht nach eine Attraktion. Und wenn wir mal ehrlich sind: 16 Euro für ein gesamtes Jahr? Ein Euro für einen Touristen? Eigentlich ein Witz....
Wenn ihr einmal am Holzwurm Beachvolleyball gespielt habt oder am Ahorn Seehotel den Fußballkäfig nutzen wolltet, wisst ihr was ich meine.

 In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen schönen Sonntag.

 Grüße euer Robert